Gegen neun Uhr starteten wir am heutigen Tag um den letzten Tempel für diesen Urlaub zu besuchen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde erreichten wir Uluwatu, einen Tempel an der Steilküste der Südwestspitze Balis.Der kleine aber sehr bedeutende Tempel liegt 70 Meter über dem Meer auf den Klippen. Der Uluwatu zählt zu den sechs heiligsten Tempeln auf Bali. Der Zutritt zum Tempel ist wiederum nur Gläubigen möglich. Dennoch beeindruckte uns die Küstenlandschaft an der Südspitze der Insel sehr. Das tobende Meer und dazu der Tempel waren tatsächlich einen Besuch wert. Neben der kulturellen und landschaftlichen Bedeutung dieser Stätte, können hier auch wieder Makakenaffen beobachtet werden. Die Exemplare beim Uluwatu sind, unserer Ansicht nach etwas aggressiver und deutlich schwieriger zu kontrollieren als jene in Ubud. Auch waren viel weniger AufpasserInnen unterwegs, die die Tiere und Menschen trennten. So ist es auch nicht verwunderlich, dass einem Pärchen in unserer Nähe Dinge aus dem Kamerarucksack geklaut wurden. Wir wurden zum Glück bei diesem Besuch nicht wieder Opfer dieser flinken Tiere.

Nach dem Besuch des Tempels führen wir in das Dorf Jimbaran. Dieses ist neben dem Strand vor allem für seine frischen Fische und Meeresfrüchte bekannt. Täglich versorgen sich Restaurants aus Südbali bei diesem Markt mit frischem Fisch. Im Ort selbst kann man sehr gut Fisch und Meeresfrüchte essen. Wir folgten diesem Tipp und kosteten uns direkt am Strand durch eine große Fischplatte. Während uns der Prawn (großer Shrimp) gut schmeckte, waren wir vom Calamari-Sate und den Muscheln eher weniger begeistert. Am besten war aber mit Sicherheit der frische, gegrillte Fisch.

Gut gestärkt ging es danach zurück nach Kuta, wo wir nach einem Abstecher in einer deutschen Bar (inklusive balinesischem Weißbier) das Moped zurückbrachten.

Ein Besuch beim Bali Bomb Memorial, welches den Opfern des Bombenattentats von 2002 gedenkt, ging sich auch noch aus.

 

 

Den restlichen Tag nutzen wir um Souvenirs und Mitbringsel zu besorgen. Nun müssen wir unsere Schätze noch in den Rücksäcken verstauen, bevor es morgen dann wieder zurück nach Europa geht.