Unsere heurige Urlaubsreise begann zunächst mit der Autofahrt nach Wien, von wo aus es dann mit dem Flugzeug weiter nach Amsterdam ging. Von dort machten wir uns nach einigen Stunden Wartezeit im großen Flieger (Boeing 777-200ER) auf den Weg nach Kuala Lumpur. Am Flughafen erfuhren wir auch, dass neben dem Tanken in Kuala Lumpur auch eine Zu- bzw. Ausstiegsmöglichkeit für Passagiere gegeben ist. Diese Möglichkeit nutzten wir zum Schnuppern von malayischer Luft, jedoch ging es nach kurzer Zeit im selben Flugzeug wieder weiter nach Jakarta.

 

 

Die Zeit beim Warten auf das Visum vertrieb sich Reini am Geldautomaten. Innerhalb von wenigen Tasten-Klicken wurde er zum Rupien-Millionär (1.000.000 IDR ~ 64 EUR).

Auf dem Weg vom Flughafen in die Stadt trafen wir schon die ersten Backpacker.Nachdem wir uns im Hotel etwas erfrischt hatten, beschlossen wir uns noch in der näheren Umgebung des Hotels umzusehen. Auf einem Nachtmarkt in der Umgebung konnten wir schließlich mit traditionellem indonesischen Essen  unseren Urlaub tatsächlich beginnen. Neben Nasi Goreng (der kulinarischen Allzweckwaffe Indonesiens; Reis mit Gemüse und evtl. Fleisch) probierten wir noch eine Nachspeise welche unseren Waffeln ähnelt.

Überrascht waren wir schon recht schnell von dem chaotischen Verkehrssystem der Stadt. Der Linksverkehr an sich ist ja für uns schon ungewohnt, die Fahrweise der IndonesierInnen ist dennoch weit chaotischer. Beispielsweise konnte aus einer ursprünglich 3-spurigen Autobahn locker eine Sechsspurige gemacht werden. Hupen hilft in ALLEN Verkehrslagen. Mopeds sind eindeutig das beliebteste und komfortableste Verkehrsmittel in der Stadt. Ganze Mopendgangs konnten wir auf den mehrspurigen Straßen beobachten.

Weitere Eindrücke aus Jakarta werden wir morgen, hoffentlich ausgeschlafen, nachreichen.